Weitere Therapieansätze
Kinesiotaping
Überall, im Sport, auf der Straße oder am Arbeitsplatz sieht man Menschen mit bunten Streifen am Körper. Dabei handelt es sich um sogenanntes Kinesiotape.
In diesem speziellen Tape sind keine Wirkstoffe enthalten – lediglich die Technik des Klebens erzeugt einen Effekt. Die elastische Eigenschaft eines Tapes bewirken ein leichtes „anheben“ der Haut. Dies schafft Raum, verbessert somit die Durchblutung und nimmt durch die Druckreduzierung Einfluss auf die Schmerzrezeptoren. Der durch das Tape hervorgerufene „Reiz“ bewirkt eine Abnahme der „Gewebespannung“ in dem Bereich wo das Tape positioniert wird. Ganz gleich, ob blau, rosa, rot oder knallgelb – alle Tapes sind exakt gleich produziert und gleich dehnbar, der menschlichen Haut nachempfunden.
Deshalb sollte das Tape den Alltag auch auf keinen Fall behindern.
Durch das Taping wird versucht, das Schmerzsystem zu beeinflussen, der Lymphfluss, das arterielle und venöse System zu unterstützen und die Faszie sowie die Muskelspannung zu regulieren.
Genauso kann es aber auch mit einer anderen Technik stabilisierend auf Gelenke wirken.
Weiterhin gibt es Techniken, um Organe oder auch Meridiane zu beeinflussen, Haltungskorrekturen vorzunehmen, Narben zu unterstützen. Ebenso werden die Tapes gegen Menstruationsbeschwerden und Hämatome (blaue Flecke) eingesetzt.
Sprechen Sie uns gerne an wenn Sie Fragen zum Kinesiotaping haben.
Mykotherapie
Bei der Mykotherapie handelt es sich um 12 Heilpilze aus der Traditionellen chinesischen Medizin. Diese 12 Heilpilze wurden unter den Gesichtspunkten der westlichen Medizin labortechnisch untersucht und auf ihre Wirk- und Inhaltsstoffe analysiert. Deshalb kann man wissenschaftlich deutlich belegen, in welchen Systemen des Körpers bestimmte Pilze angreifen und wirken.
Grundsätzlich ist die Aufgabe von Pilzen den Boden von Giftstoffen zu reinigen. Dies tun sie auch in unserem Körper und somit wirken alle hier verwendenden Pilze grundsätzlich entgiftend. Zusätzlich hat jeder der 12 Pilze eine eigene Zusammensetzung von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, die spezifisch auf Organe und Beschwerden wirken können. Hierzu gibt es eine Vielzahl internationaler Studien.
Ein großes Plus ist zudem, dass die Pilze nebenwirkungsfrei sind und die Inhaltsstoffe extrem gut vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden können, da sie als natürlich erkannt werden.
Für Fragen zu diesem Thema sprechen Sie mich gerne an oder informieren sich online unter: www.Mykotroph.de
Kinesiologie
In meiner Praxis verwende ich zwei kinesiologische Techniken.
- Touch for Health
- NICE (Neural Integration and Control by Erikson)
1. Touch for Health:
Über Muskeltests werden Themen und Probleme gefunden und durch Balancierungen werden Meridiane bearbeitet.
Diese Technik wende ich gerne für Patienten an, die keine Hypnose wünschen, oder bei Kindern, oder Patienten, die sich keiner Hypnosetherapie unterziehen dürfen.
2. NICE (Neural Integration and Control by Erikson)
Diese kinesiologische Technik behandelt gezielt Reflexmuster unseres Körpers. Hinter der Idee von Erikson steckt die Theorie, dass sich in unseren Hirnstamm, dem ältesten Hirnareal, die überlebenswichtigen Reflexe befinden. Sind diese nicht im Einklang, können die neueren Hirnareale, die darum liegen, nicht ideal funktionieren. Die Hirnstammreflexe bilden sozusagen unsere Basis.
In der NICE Behandlung werden zunächst die Hirnstammreflexe behandelt, bevor es mit weiteren Techniken auch an Emotionen, den Verdauungstrakt, die Nieren, das Herz, das Gehirn, die Lymphe, das Hormonsystem, die Leber und als größter Punkt das Kiefergelenk geht.
Wichtiger Hinweis: Die in meiner Praxis zur Anwendung kommenden Behandlungsmethoden stammen aus der Erfahrungsmedizin. Die Mehrzahl dieser etablierten, medizinischen Therapieverfahren ist noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existieren noch keine randomisierten, kontrollierten Studien oder übergreifende Metaanalysen. Ein Erfolg der erfahrungsmedizinischen Therapieformen kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.