Hypnose
Vorneweg gesagt, ist die Hypnose eine von den Krankenkassen anerkannte Psychotherapieform, bietet jedoch noch viele weitere Therapieansätze. In der Praxis angewandt, hat sie nichts mit Show oder Esoterik gemein. Die von mir angewandte Hypnose- Technik ist eine kleine Abwandlung der analytischen Arbeit nach Milten H. Erickson
Bei meiner Art der Hypnose müssen Sie sich mir gegenüber nicht offenbaren; weder während noch vor oder nach den Sitzungen. Ich muss ihr Thema somit nicht kennen. Dies ist für viele Menschen Hinderungsgrund für Therapien. Für sie auch?
Hypnose ist ein natürlicher Zustand geistiger und körperlicher Entspannung. Jeder Mensch ist pro Tag bis zu zehn Mal in diesem Zustand; sicher aber kurz vor dem Einschlafen, kurz nach dem Erwachen, wenn man sehr konzentriert ist und bei repetitiven Tätigkeiten.
Laut einer Studie besteht die menschliche Psyche zu 98% aus Unterbewusstsein und zu 2% aus Bewusstsein. Die Hypnose ist eine rund 4000 Jahre alte Technik und setzt im Unterbewusstsein an und ist somit eine der schnellsten und effektivsten Psychotherapieformen.
Ebenso wie bei der Grundidee der Osteopathie, werden in der Hypnosetherapie die Ursachen der Beschwerden an ihrem Ursprung angegangen.
Es stellt sich grundsätzlich immer die Frage, warum Sie in Ihrem Leben bestimmte Lösungen und Wege wählen. Vielleicht gäbe es auch andere, für Sie individuelle und somit angenehmere Alternativen.
Bei meiner Art der Hypnose müssen Sie sich mir gegenüber nicht offenbaren; weder während noch vor oder nach den Sitzungen. Ich muss ihr Thema somit nicht kennen. Sie dürfen mir ihr Thema natürlich vorher nennen wenn es Ihnen hilft für ihre Arbeit, können aber Ihre Themen auch mit sich selbst ganz alleine bearbeiten. Auch danach können Sie mir ihre Erlebnisse der Sitzung erzählen, müssen sie aber nicht.
Sie können durch die Hypnose mit Hilfe Ihres Unterbewusstseins Lösungen und neue Wege finden, die zu 100% für Sie passend sind. In ihrem Unterbewusstsein sind alle ihre Erfahrungen und Erinnerungen, sowie Ihre persönlichen Werte, Ethik und Normen gespeichert. All dies kann ihr Unterbewusstsein nutzen, um die für Sie optimale Lösung zu finden.
Es gibt keine Intervention oder Manipulation meinerseits.
Somit bietet meine Arbeit für Sie den größtmöglichen Schutz und Sicherheit.
Grundsätzlich ist jeder Mensch, wenn er es will, fähig in den hypnotischen Zustand zu gehen. Da jeder Mensch schlafen kann, ist das Gehirn im Stande diesen Gehirnstrom zu erzeugen und somit ist man auch hypnotisierbar. Gegen den eigenen Willen ist es fast unmöglich in Trance versetzt zu werden und solch eine „Intervention“ würde in meiner Praxis auch niemals Anwendung finden.
Der Zustand kann von einem relativ flachen Zustand der Ruhe, bis zu sehr tiefen Trancezuständen gehen. Die Trancetiefe bestimmt ihr Unterbewusstsein, allerdings ist die Annahme, tiefe Zustände wären therapeutisch wirkungsvoller, falsch.
Es kann passieren, dass sie während der Hypnose reale wie unreale Dinge erleben. Sowohl visuelle als auch akustische oder sämtliche anderen Sinnesreize können dabei wahrgenommen werden, sogar Schmerz. Auch die verschiedensten Emotionen können sich zeigen. Wie ihre Sitzung abläuft, ist allerdings vollkommen individuell von Ihrem Unterbewusstsein gesteuert und wird so wie sie es tun, genau richtig für sie sein.
Viele Studien haben zudem belegt, dass durch Hypnostherapie keinerlei Manipulationen möglich sind, die gegen die eigenen Werte verstoßen, zudem verwende ich in meiner Art der Hypnosetherapie keinerlei Suggestionen.
Der Zustand der Hypnose wirkt sich zudem, wissenschaftlich belegt, auch auf unsere vegetatives Nervensystem aus. Sie wirkt beruhigend und entstressend, also parasympathisch, mit all den positiven Wirkungen wie den Einfluß auf den Schlaf, das Immunsystem, das Hormonsystem, Schmerz, die Verdauung und vieles mehr. Diesen körperlichen Einfluß können wir auch für die körperliche Arbeit nutzen, sowohl in der „Gynäkologischen Osteopathie“ als auch natürlich in der „allgemeinen Osteopathie“.
Wichtiger Hinweis: Die in meiner Praxis zur Anwendung kommenden Behandlungsmethoden stammen aus der Erfahrungsmedizin. Die Mehrzahl dieser etablierten, medizinischen Therapieverfahren ist noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existieren noch keine randomisierten, kontrollierten Studien oder übergreifende Metaanalysen. Ein Erfolg der erfahrungsmedizinischen Therapieformen kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.