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Gynäkologische Osteopathie Hopfner

Spezialisierung in Gynäkologie

ACHTUNG: DIESE 3 FAKTEN ÜBER DIE POSITION DEINER GEBÄRMUTTER SOLLTEST DU KENNEN!

Kennst du die Lage deiner Gebärmutter? Hat dein Frauenarzt dich schon mal auf eine Fehlstellung Deiner Gebärmutter angesprochen?

In der gynäkologischen Osteopathie können wir die Lage und Auswirkung auf deinen Körper in einer Untersuchung ertasten.

Dieser Beitrag fällt unter die Kategorie: Gynäkologische Osteopathie

Die Position der Gebärmutter

Die häufigste und gesunde Positionierung der Gebärmutter im Becken ist die vorgeneigte Gebärmutter (der sogenannte antevertierte Uterus). Dabei verläuft die Gebärmutter in einem rechten Winkel zur Vagina in Richtung des Bauchnabels.

Gynäkologische Osteopathie Lage der Gebärmutter

Das ist jedoch keinesfalls der Normalfall. Es wird geschätzt, dass unter Frauen nur ungefähr 75% eine „Normalstellung“, also eine nach vorwärtsgeneigte (sogenannte antevertierte) Gebärmutter haben.

Bei über 25% der Frauen liegt hingegen eine Rückwärtsneigung der Gebärmutter (sogenannte retrovertierte oder retroflexierte Gebärmutter) vor. Die Gebärmutter kann sich zudem nach rechts und links neigen, als auch in sich verwringen.

Meine Frage an Dich! Kennst du die Lage deiner Gebärmutter?

Hier einmal 3 Fakten, die mit der Lage Deiner Gebärmutter in Zusammenhang stehen können.

Fakt 1: Es wird ein Zusammenhang zu Unfruchtbarkeit, Regelschmerzen und Schmerzen beim Sex durch die Lage der Gebärmutter vermutet.

Fakt 2: Die Gebärmutter kann Ihre Position im Laufe des Lebens verändern.

Fakt 3:  Nicht bei allen Menschen mit Uterus befindet sich die Gebärmutter an derselben Stelle.

Leider gibt es bislang keine wissenschaftlichen Studien, welche die Bedeutung der Lage des Uterus auf Fruchtbarkeit, Regelschmerzen oder Schmerzen beim Sex untersucht haben.

Dieser Beitrag fokussiert sich auf die Rückwärtsneigung der Gebärmutter (sog.  retroversio uteri):

Mögliche Symptome einer Rückwärtsneigung Gebärmutter

  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Starke Schmerzen in der Reiterstellung während des Geschlechtsverkehrs
  • Regelschmerzen die krampfartig in den Darm ausstrahlen und zu Durchfall führen.

Erfahre mehr, wie diese Beschwerden in der gynäkologischen Osteopathie betrachtet und behandelt werden.

Durch zahlreiche Patientinnen mit gynäkologischen Beschwerden und dem Wunsch nach einer Hilfestellung für diese schulmedizinisch schwer zu behandelnden Beschwerdebilder ist die gynäkologische Osteopathie zum Spezialgebiet der Praxis Tobias Hopfner geworden.

Unsere Mitarbeiter sind im Bereich Gynäkologie und Kinderwunsch spezialisiert und bilden sich stetig fort. Tobias Hopfner ist internationaler Experte und Gastautor im Bereich Gynäkologie.

In der gynäkologischen Osteopathie werden sämtliche gynäkologische Themen behandelt. Über viszerale, parietale und craniosacrale Techniken werden die Beckenorgane, sowie deren Aufhängungs -und Versorgungssysteme untersucht und behandelt. Aber auch in der gynäkologischen Osteopathie wird der Körper als eine Einheit betrachtet. Das bedeutet, die gesamte Krankheitsgeschichte ist von Bedeutung. 

In bestimmten Fällen einer Fehlstellung der Gebärmutter kann eine Behandlung mittels sehr sanfter vaginaler Techniken, Touché genannt, sinnvoll sein. Diese werden wir aber nur anbieten, wenn es in deinem Fall sinnvoll ist.

Die vaginale Technik wird jedoch erst nach einer ausführlichen Untersuchung und Befundung empfohlen, wenn dadurch ein größerer Behandlungserfolg zu erwarten wäre.

Selbstverständlich basiert die Durchführung vaginaler Techniken in der gynäkologischen Osteopathie auf einer ausführlichen Aufklärung durch den/ die Osteopath*in und wird in einem zusätzlichen Behandlungsvertrag festgehalten. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) hat dazu ein offizielles Aufklärungsschreiben erstellt, dass vor einer Touché Behandlung zur Aufklärung, Einwilligung und Unterfertigung dient und vorab besprochen wird und unterschrieben werden muss.

Die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung mittels Touché kannst Du solange bedenken, wie du dafür Zeit benötigst. Es ist dir jederzeit möglich eine Vertrauensperson zur Behandlung mitzubringen und die Behandlung natürlich jederzeit zu pausieren oder gegebenenfalls abzubrechen, falls du dich nicht wohlfühlen solltest. Du als Patientin sollst und musst dich in der Behandlung wohlfühlen. Wenn Du keine Behandlung mittels Touché wünschst, akzeptiere wir dies. Natürlich macht es dennoch Sinn, alle äußerlich anwendbaren Techniken der gynäkologischen Osteopathie zu versuchen, um Dir bestmöglich zu helfen.

Eine gesunde Menstruation sollte genauso wie Sex, laut Weltgesundheitsorganisation WHO, komplett beschwerdefrei sein. 

Die Aussage: „Seit ich die Pille nehme, geht es mir gut“ ist lediglich eine Symptombekämpfung. Die Frage nach der Ursache der Schmerzen ohne Pille ist somit nicht geklärt, nur unterdrückt. Leider kommen die Beschwerden nach Absetzen der Pille in vielen Fällen zurück, da deren Ursache ja nicht gelöst wurde.

In der gynäkologischen Osteopathie spielt die hormonelle Situation, die arterielle, venöse, nervale und lymphatische Versorgung der Gebärmutter und Eierstöcke eine sehr große Rolle, genauso wie die Positionierung der Gebärmutter im Bauchraum. 

Innerhalb der gynäkologischen Osteopathie ist besonders das Thema Kinderwunsch ein sehr komplexes Thema. Nach unserer Einschätzung ist auch häufig ein großer emotionaler Aspekt zu berücksichtigen, welcher zusätzlich zur gynäkologischen Osteopathie, hypnotherapeutisch betrachtet werden kann und bei Wunsch auch sollte. (Lies dazu auch gerne unter „Hypnose“, bzw. schau gerne meine Videos bei „YouTube“) 

Zudem hat die Praxis Tobias Hopfner enge Kooperationen mit Gynäkologen und mehreren Endometriosezentren.  Auch hier gibt es eine gynäkologisch osteopathische Idee. 

Endometriose kann sich in vielen möglichen Symptomen äußern, weswegen auch eine Therapie der Endometriose vollkommen individuell zu gestalten ist. Es gibt leider nicht „die Eine“ Lösung. Unser Angebot umfasst die gynäkologische Osteopathie, Hypnosetherapie, bioidentische Hormontherapie, Trainingstherapie, Ernährungstips, Kinesiotaping, allgemeine Beratung zur Erkrankung als auch unser Netzwerk an weiteren erfahrenen Therapeuten zu diesem Thema. Auch Kinderwunsch bei Endometriose und Adenomyose ist ein Thema, wozu es  gynäkologisch osteopathische Behandlungsansätze gibt.

Gynäkologisch osteopathische Therapieansätze gibt es für folgende Beschwerdebilder 

  • Menstruationsbeschwerden (Bauch- , Rückenschmerzen, Migräne, starke- , ausbleibende Blutung, Zwischenblutung…)
  • PMS, Brustspannen, Mittelschmerz
  • Zyklusbedingte Verdauungsbeschwerden und Blasenbeschwerden
  • Unregelmäßiger Zyklus oder fehlender Zyklus
  • Schmerzen beim Sex/ Fehlende Libido
  • Vaginismus
  • Vulvodynie
  • Kinderwunsch
  • wiederkehrende Blasenentzündungen
  • Endometriose, Adenomyose, Myome
  • Polyzystisches Ovar
  • Uterusfehlstellungen (Flexionen, Versionen, Rotationen)
  • Beckenbodenschwäche, Organsenkungen
  • Inkontinenz
  • Geburtsbedingte Verletzungen und Rückbildung
  • Beschwerden nach Bauchoperationen oder Bauchspiegelungen
  • Narben
  • Beschwerden nach legen oder ziehen einer Spirale oder Kette
  • Beschwerden bei Absetzen der Pille und Post- Pill Syndrom
  • Beratung wenn Sie planen die Pille abzusetzen
  • Begleitung durch die Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung

Auf unserem Youtube Kanal DerGynostepath findest du ausführliche Videos zum Thema vaginale/ interne osteopathische Behandlung und Osteopathie und Menstruation:

 

Vereinbare noch heute einen Termin in unserer Praxis!

Tobias Hopfner und seine Kolleginnen Frau Patricia Krall und Alexandra Mayer freuen sich darauf Sie in einem Termin zur gynäkologischen Osteopathie zu beraten.

Ihr Gyn Osteopath Tobias Hopfner

Bei Fragen kontaktieren Sie gerne mich oder den VOD!

 

Wichtiger Hinweis: Die in meiner Praxis zur Anwendung kommenden Behandlungsmethoden stammen aus der Erfahrungsmedizin. Die Mehrzahl dieser etablierten, medizinischen Therapieverfahren ist noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existieren noch keine randomisierten, kontrollierten Studien oder übergreifende Metaanalysen. Ein Erfolg der Erfahrungsmedizinischen Therapieformen kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.

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